Es gibt kaum ein Vorsorgethema, das für alle Generationen gleichermaßen von so hoher Bedeutung ist, wie die Pflegevorsorge. Enkel, die die gesundheitliche Entwicklung ihrer Großeltern mitverfolgen und den schwindenden Kontakt traurig hinnehmen müssen. Kinder, die einen Teil der Pflege ihrer Eltern übernehmen oder sogar für deren Kosten einstehen müssen. Ehepartner, die ihren Liebsten gern pflegen würden, es - aufgrund des eigenen fortgeschrittenen Alters - jedoch nicht vollumfänglich können.
Das eigene Pflegerisiko wird dabei oftmals verdrängt und daher als relativ gering wahrgenommen. Ein Irrtum, denn 55 Prozent der Männer und sogar 74 Prozent der Frauen sind früher der später auf Pflege angewiesen. Aktuell sind über 4,2 Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig, Tendenz steigend. Weitere zwei Millionen sind als Angehörige direkt betroffen und oftmals in die Pflege ihrer Liebsten involviert.
Haben Sie 1.800 Euro monatlich für die Pflege übrig?
Die Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung reichen nicht aus, um eine Versorgung zu gewährleisten, die die Würde und Selbstbestimmung aller Beteiligten wahrt.
Der durchschnittliche Pflegefall dauert in Deutschland zwischen 6 und 8 Jahre. Hochgerechnet besteht über diesen Zeitraum bei einer stationären Pflege also ein Kapitalbedarf zwischen 129.600 und 172.800 Euro. Zur Finanzierung erzwingt das aktuelle Pflegesystem, den Einsatz aller Vermögenswerte inkl. Liquidierung der eigenen Immobilie. Mit einer privaten Absicherung können Sie diesen Vermögensverlust vermeiden.
Kriterien, auf die Sie achten sollten